Eigentlich wollte ich nur für einmal etwas organisierter Urlaubspläne festhalten. Offline-Notizen haben sich früher schon bewährt. „Früher“ – damit meine ich Zeiten vor meinem iPhone. Leider vergass ich, dass alle halb gefüllten Moleskine im Bücherregal in der Regel so beginnen:
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am Sonntag, 5. August 2012 um 12:12 und ist abgelegt unter Life of Chnübli.
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5. August 2012 um 16:38
Ich hätte mein Notizbuch nicht so schnell verschenken sollen.
… jetzt muss ich mir zudem noch einen Ort zum Aufschreiben einfallen lassen.
6. August 2012 um 20:15
Weil neue Moleskines einfacher sind, als immer zum Friseur? Weil man sich aufschreiben kann, warum man eben doch die Natel-Nummer besser fuer immer loescht, damit mans nachschauen kann, wenn es einen wieder ueberkommt? Und das alles, auch wenn der Akku alle ist?
Analog hat eben doch auch Vorteile…
7. August 2012 um 17:48
Manchmal scheint es wohl nicht zu reichen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Da möchte man gleich ein neues Buch anfangen.
Ich schreib meine immer voll. Ich bin Schwabe, ich leiste mir doch wegen einer Frau kein so teures neues Buch! ;) Vergesst iPhones, wer wirklich posthum noch berühmter werden will, braucht Notizbücher.
8. August 2012 um 05:20
@Lucas: Versuch’s mit einem Blog. Hilft.
@jpr: Heutzutage ist es beinahe unmöglich eine Nummer zu löschen, vor allem wenn Apple dafür sorgt, dass nichts mehr löschbar ist. Als ich dieses Notizbuch hervorholte, kamen auch ganz schlimme Erinnerungen wieder hoch. Ich war selten so glücklich wie im 2007 und habe mich erst im 2010 wieder davon erholen können, was mir aber dann prompt den nächsten Tiefschlag einbrachte. Danach habe ich mir ein iPhone gekauft :)
@DrNI: „Manchmal scheint es wohl nicht zu reichen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Da möchte man gleich ein neues Buch anfangen.“ Treffender hätte ich’s nicht sagen können!
14. August 2012 um 17:05
Also die Notiz kenne ich zu gut. Hat wohl jeder auch schon mal in der Form rein geschrieben …
Ich hab mittlerweile mein „Notiz“-Büchlein auf dem iPad und immer dabei. Und doch schreib ich rein, wenn’s nicht gut geht …
Die glücklichen Stellen scheinen wohl irgendwie langweilig zu sein …
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