Selbstkontrolle ungenügend
Könnte mir mal jemand meinen Skypezugang sperren?
Auch wenn ich es Dank der bewährten PostIt-Methode geschafft habe meinem neusten Liebeskummermann nicht mehr ständig Notizen aus meinen Gedanken zu simsen, kann ich es meistens kurz vor dem zu Bett gehen nicht lassen, doch noch mit ihm zu skypen. Die Konsequenz davon ist, dass ich mein Sexdate heute Abend habe sausen lassen. Gopf. So geht das doch nicht weiter…
Edit:
Da liest man einige Stunden später plötzlich sein Posting und denkt, wie unwichtig das doch alles plötzlich ist.
Tags: Männer
5. Juni 2008 um 15:09
also bei skpye kann man user auch a) sperren oder b) einfach löschen ;o)
5. Juni 2008 um 15:09
ChliiTier jetzt wirds wirklich langsam bedenklich…. Eine Runde Skypen einem Treffen (ob Sex oder nicht ist doch egal) vorziehen.
5. Juni 2008 um 15:15
@ElMagnifico: Tatsächlich :P
@Rouge: Nein, da hast Du etwas falsch verstanden. Abgesagt wegen plötzlicher Unlust.
5. Juni 2008 um 15:17
aso ich find, so cha’s nöd wiitergah, gopf
5. Juni 2008 um 15:17
@Monoblog: Gell, gopf. ’schdochwahr.
5. Juni 2008 um 15:49
@ ChliiTier: Aber dann steht mir wohl jemand auf der Leitung. Wo ist den da der Zusammenhang zwischen Skype und keinem Sex?
5. Juni 2008 um 15:51
@Rouge: Männer! Wenn alte Gefühle wieder aufbrodeln kann Frau eben nicht mit einem anderen Mann. Aber das verstehen Männer anscheinend nicht.
5. Juni 2008 um 15:52
eine gewisse Koketerie mit Deinem „Elend“ betreibst Du aber schon..
..immerhin zu unser aller (recht guter) Unterhaltung :-)
Und hey, Erkenntnis gilt gemeinhin als erster Schritt zur Besserung, es geht also aufwärts.
5. Juni 2008 um 15:53
@Spot: Jaja wer den Schaden hat muss für den Spot(t) nicht selber sorgen.
5. Juni 2008 um 16:01
so spöttisch hab ich das gar nicht gemeint. Der Teil mit der Unterhaltung würde eventuell sogar als Kompliment durchgehn.
5. Juni 2008 um 16:03
Stimmt. Ich allerdings auch nicht. Aber Dein Nickname bot sich einfach an :)
5. Juni 2008 um 16:24
Also ich könnte mir schon vorstellen technischen Schnickschnack schlechtem Sex vorzuziehen.
5. Juni 2008 um 16:37
und warum schreibst nicht einfach die skypenamen zu den handynummern auf die postits dazu?
5. Juni 2008 um 16:38
lesen eigentlich deine sexdates und deine liebeskummermänner deinen Blogg auch?
Oder wie trennst du virtuelles mit wirklichem Leben? *erstauntundfragendguck*
5. Juni 2008 um 16:57
genau Meister Lampes Gedanken hatte ich in dem Moment auch wiedermal… Wenn ich heute eine Abfuhr von Dir gekriegt hätte und das jetzt lesen würde… O,O
5. Juni 2008 um 17:19
@Goggi: Ob er das wäre, weiss ich ja noch nicht.
@anmut: siehe Posttitel
@MeisterLampe: Sexdate, singular. Liebeskummermann, singular. Und wie real ist denn das wirkliche Leben heutzutage noch? Und Blogleser zu daten würde ja mich und Euch um Geschichten bringen :) und das aber dazu: siehe Posttitel.
@Snook: Würde man in solch‘ einem Fall denn einen Link setzen müssen? ;)
@Lt.Stoned: Da ich weder enterbt noch verbannt wurde, eher nein.
5. Juni 2008 um 18:26
skypen kann manchmal viel eindringlicher sein als ein sexdate. ich weiss nicht was ihr habt. ich versteh die situation.
5. Juni 2008 um 20:40
Lass mich raten Chnübli, immer noch keine Gummis gekauft…und dann doch lieber geskyped?
6. Juni 2008 um 12:24
@CTC: sorry, singular *grins* (hatte den Plural nicht nur auf dieses post bezogen ;-) !)
Nun, wie real das wirkliche Leben heute noch ist? Naja, im virtuellen kann man vieles machen, was man sich vielleicht im wirklichen Leben nicht getrauen würde. Man schreibt was an einen Menschen, welches man vielleicht in Wirklichkeit sich nie trauen würde, es dem Gegenüber direkt ins Gesicht zu sagen. Denn die Augen, das Gesicht, die ganze Gestalt mit seiner Aura die einem dann gegenüber ist hat doch eine viel grössere Wirkung, als das Blinken eines Cursors auf einem weissen Bildschirm, vor welchem stets neue Buchstaben erscheinen.
In der virtuellen Welt ist doch die Hemmschwelle stark heruntergesetzt, und man kann Masken auflegen und Identitäten annehmen, von welchen man vielleicht wegrennen würde, wenn man sie im Spiegel betrachten würde.
Ich denke, dass das Leben ausserhalb des Netzes doch noch sehr wirklich ist. Denn sind wir nicht oft im realen Leben nicht so mutig und dreist, wie wir es im virtuellen
vorgeben, darstellenzu sein wünschen? Vielleicht bin ich aber hier ja ein Einzelfall…Krankengeschichte ergänzen: