Posts Tagged ‘Chnübli-Kolumne’

Chnübli mag Steph

Dienstag, Oktober 27th, 2009

Menschen wie ich mögen überall und immer Musik hören. Die Wiedergabeliste passt sich den Aktivitäten beinahe problemlos an – sozusagen On-the-go. Es gibt Musik zum Velo fahren, um die Gesichter im Tram oder das Gstungg im 12er Bus zu ertragen. Meine 84 Titel-Playlist nach Berlin, war so entspannend, dass ich fast die gesamte Fahrtdauer durchschlief. Sind Freunde zu Besuch, wird auch für sie die passende Musik gesucht und altmodisch der CDP-CE345 von Sony gefüllt. Ein Date, das ich gerne küssen würde, kriegt neuerdings die volle Ladung Erykah Badu, der bessere Weichmacher als Lenor Sommerbrise! Radio-Berieselung kommt bei mir äusserst selten vor und so bin ich ständig auf der Suche nach neuer oder am Wiederentdecken alter Songs. Manchmal klaffen dabei auch Wunden alter Erinnerungen wieder auf oder es gibt eine Dehiszenz neuerer Blessuren.

Bild 29

Etwas ziellos im Leben umherirrend fand ich auch für diesen ungewohnten Lebensabschnitt die passende Musik. Das Erstlingsalbum von Steph beeindruckte mich gleich mehrfach. Ich traf die Singer-/Songwriterin letzte Woche zum Interview mit 1000 Fragen in meiner Esprittasche. Ich erkenne mich selber in den Songtexten und hätte gerne mehr über die Geschichten dahinter erfahren. Sie liess mich geschickt meine eigene Interpretation finden und konnte sich immer wieder mit einem Lächeln persönlicheren Fragen entziehen. Die Frau weiss definitiv was sie will. Mit 35 Jahren hat sie mit „Flying High“ ein Baby der ganz besonderen Art geboren. Wer so spät im harten Musikbusiness seinen Erstling veröffentlicht braucht eine grosse Portion Selbstvertrauen: Es einfach wagen und sich nicht reinreden lassen, an sich selber glauben und hinter dem stehen, was man tut . Hört Euch die Songs ihrer CD an, die in diesem Moment meinen alten 5-fach CD-Wechsler absolut überflüssig macht. Kauft die Musik, besucht ihre Konzerte; ich garantiere Euch, dass es sich lohnt.

Chnüblis Labor-Lampe

Montag, Oktober 19th, 2009

Letzte Woche bat die Frau Pudel um genauere Details zu dieser kuhlen Lampe in meinem Wohnzimmer. Sie hat sich damals mit einer selbstgebastelten Lampe ihre Küche verschönert. Ich komme ihrem Wunsch nur zu gerne nach und veröffentliche die Anleitung in meiner Studisurf.ch-Kolumne.

Hier geht’s zur Anleitung.

Edit:
Der Wunsch nach hochdeutschen Untertiteln wurde geäussert. Hat jemand schon Erfahrung gemacht mit iSubtitle?

Edit 2: Studisurf  gibt’s nicht mehr… Den Link auch nicht. Pardon.

Edit 3: Du meine Güte, man sollte keine alten Videos mit heiserer Stimme neu verlinken.

Ein Besuch im Grossstadt-Zoo

Montag, September 28th, 2009

Chnübli-Kolumne

Frau Chnübli war mit Begleitung am Samstagabend im Grossstadt-Zoo. Dieses Erlebnis waren so einschneidend, dass es niedergeschrieben werden musste. Ich habe Hirsche, Esel, Pfauen und Wölfe beobachtet und bin zur schmerzhaften Erkenntnis gelangt, dass ich die chamäleonische Fähigkeit, mich meiner Umgebung teilweise anzupassen, langsam aber sicher verliere mit dem Alter.

Den Erlebnisbericht gibt’s drüben bei studisurf.ch in meiner Chnübli-Kolumne.

Sommerkino Langenthal – Tickets zu gewinnen

Mittwoch, Juli 29th, 2009

Ein Sommer ohne Openair-Kino, ist kein richtiger Sommer! Wer abseits der grossen Massen in Bern und Zürich dieses Erlebnis geniessen will, fährt in den Oberaargau nach Langenthal ins Sommerkino.

Zum 10. Mal präsentieren die Organisatoren Rita Soom und Marcel Marti ab dem 30. Juli 2009 an 14 Abenden eine feine und publikumstaugliche Filmauswahl. Auch ich werde mir den einen oder anderen Film nicht entgehen lassen und freue mich auf eine Bratwurst in der Filmpause.

Gewinne Tickets für diesen besonderen Filmgenuss bei Studisurf.ch!

(Bildquelle)

Gurtenfestival 2009 – Trotz Gummistiefel-Alarm ein voller Erfolg

Montag, Juli 20th, 2009

Bierhumpen-Akrobatin beim Razorlight-Konzert

Von G wie Gummistiefel zu L wie Liebe habe ich viel hautnah miterlebt am 26. Gurtenfestival in Bern. Es war wieder einmal schön, trotz Gummistiefel-Alarm und Minusgraden. Wer durchnässt nach dem regnerischen Freitag bei Kälteeinbruch im Zelt übernachten musste, war nicht zu beneiden. Natürlich habe auch ich jemandem Asyl geboten. Meine grosse Liebe zur Musik hat sich noch einmal intensiviert und ich fühle mich so richtig lebendig.

Dank an die Redaktion von Studisurf.ch, die mich als hüpfende „Reporterin“ auf den Güsche schickte, um ein paar Impressionen in Worte gefassst zu kriegen.