Archive for the ‘Konzerte’ Category

ZüriWest @Kaserne Basel

Dienstag, Mai 22nd, 2012

Es gibt Dinge, die werden sich nie ändern. Glücklicherweise.

Wer hier lange genug mitliest

Dienstag, März 20th, 2012

…weiss genau, dass ich nicht einfach ein aussergewöhnlich gutes Konzert erleben kann, ohne dass ich noch Tage später hingerissen bin. Selbstverständlich meistens nicht nur wegen der guten Musik, der Begleitung und den Gesprächen danach, sondern auch wegen der unerwarteten Veränderungen, die solche Abende auslösen können.

Das Lollipop-Kleid

Dienstag, August 18th, 2009

[youtube 4Oi79iS9jcE]

Weil es gestern so lustig war, heute gleich noch einmal.

(Link via Primo.)

PatentOchsner@Kofmehl (und am Strand von Rimini…)

Samstag, November 8th, 2008

Einen weiteren Konzertbericht über ein PatentOchsner-Konzert im Kofmehl zu machen, wäre zwar nicht sinn- aber einfallslos. Denn auch wenn angeblich die „KGB-Security“ in der Mühle Hunziken versagt hätten, weil sie den  gemeinen Käfer reingelassen haben, der nun ausgerechnet auf des Sängers Stimmbänder seine Fortpflanzungsparty feiert, die Solothurner sind einfach immer bereit, diese tollen Musiker so zu empfangen, wie sie es verdient haben, egal, ob Büne Huber mit heiserer, aber sexy Stimme oder als Goldkehlchen auf der Bühne steht.

Nach dem Eröffnungskonzert in Basel, war ich gespannt, ob die ganze Tour die gleiche Playlist gespielt wird und war mehr als positiv überrascht. Nicht nur, dass nun die neuen Songs den Hauptteil des Konzerts ausmachten, sondern auch, weil unter den alten eingestreuten Liedern einige weniger vorgetragene Perlen wie „Niemer im Nüt“ zu finden waren und für einmal die „W.Nuss vo Bümpliz“ ohne „Füdlifingerfritz“-Zwischenspiel gespielt wurde. Ich sage bewusst „gespielt“ denn schon nach 2 Tönen hat das Publikum den Song lauthals mitgesungen. Überhaupt waren die Solothurner wie immer unglaublich textstark und im Gegensatz zu den Baslern vor einigen Wochen, blieb gestern im Kofmehl auch bei den neuen Liedern keine Kehle stumm und vor allem nicht trocken, denn an die über eine Stunde Anstehen in Basel für ein Bier, möchte ich nicht mehr erinnert werden.

Ein PatentOchsner-Konzert im Kofmehl ist nicht nur wegen der Top-Organisation ein Genuss, sondern auch, weil man wirklich ganz Solothurn an diesen Konzerten treffen kann. Nur wenige hatten sich an das Zusatzkonzert am Vortag verirrt und so traf man gestern Abend alle, die man sehen wollte und die, die man nie mehr sehen wollte erst recht. Mit einer einzigen Ausnahme traf ich jeden meiner Männer, derentwegen ich zum Song „Scharlachrot“ während meiner Sturm- und Drangzeit im Gymnasium geweint hatte. Und auch mein kochender Che Guevara war da, der Hanspeter und die wundervollen blauen Augen.

Wenn ich behaupte, Patent Ochsner mache ehrliche Musik, dann meine ich damit, dass ich mich zwar wunderbar durch den Alltag schlängeln kann und immer so tue, als sei alles in Ordnung, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Worte von „Blue September“ langsam einen Weg zum Herzen graben. Und wenn der Büne dann singt „I hange ging no a dym Haagge wie ne Wurm“, weiss ich, dass er recht hat und leugnen nichts bringt. Und dann kommen bei „Scharlachrot“ die Tränen und ich wünsche mir, er käme aus dem Nichts, wäre einfach da und würde mich wieder umarmen. Aber das Leben ist kein kitschiger Liebesroman, den die Deutschen mit Staraufgebot in England oder bei den Elchen verfilmen. Und wenn ein Raum voller Exfreunde etwas Positives hat, dann dass man sich jeden von ihnen auch einmal zurückgewünscht hatte und nun, Jahre später keinen von ihnen mehr wollte. „Löht nech nüd la gfaue!“ Irgendwann kommt immer ein Anderer, um den man bei „Scharlachrot“ heulen kann.

Als sich der Büne dann von den Leuten verabschiedete und uns einmal mehr an die kalte Jahreszeit erinnerte und dass man sich doch etwas warm geben soll, ging ich auf die Suche nach dem Mann mit den blauen Augen, um herauszufinden, wie er küssen kann…

ZüriWest@Bundesplatz

Samstag, Juni 7th, 2008

ZüriWest@Bundesplatz

…irgendwenn chunnt me immer a.