Darf ich vorstellen

An den meisten Hochzeiten gibt’s eine Vorstellungsrunde der Gäste durch die Brautleute. Die sollte möglichst kurz und knapp ausfallen und trotzdem das Wichtigste enthalten. Die Beschreibung meiner Person hat für einmal wieder die alte Frage nach meinem Beuteschema an die Oberfläche geholt, meinte doch der Bräutigam:

„Im Gymnasium kannten wir uns nur von sehen. Ich war ein Verbindungstyp und sie war eher an Surfern und Kiffern interessiert.“

Und es stimmte. Ich begann meine Männerkarriere zwar mit einem gelegenheitskiffenden Bassisten, wechselte aber dann rasch zu den wochendendbekifften Snowboardern. Dort blieb ich eine Weile, lernte Kurven skaten und dass bei schönem Wetter im Sommer geklettert werden muss, wenn nicht gerade ein Meer in der Nähe lag. Wir tingelten an die Openairs und meine musikalische Bildung schwankte zwischen Funk, Indie und Rock, vermischt mit etwas Oldschool Hippedihop. Ich lernte kochen, weil meine Freunde wegen Tetrahydrocannabinol ständig Hunger hatten. Die Haarfarbe und -länge meiner Surfer blieb konstant blond und schulterlang. In den Ferien ging man an den Strand mit dem Camper und die Männer hackten oben ohne Holz. Sie trugen alle so ein Holzketteli um den Hals und Lederbänder am Handgelenk. Irgendwie machten sie aber alle noch Musik und so war mancher Jack Johnson mit uns am Strand. Ich hatte allerdings nie die, die Gitarre spielen und singen konnten. Ich stoppe hier mal mit den Aufzählungen der Surfer – es wird sonst einfach zu ausführlich.

Mit Beginn des Studiums wollte ich etwas seriöser werden und schnappte mir einen Surfer, der nicht kiffte. Die Haarfarbe der Typen wurde dunkler aber die Länge blieb. Irgendeinmal stellte ich dann fest, dass mir Surfen eigentlich keinen Spass machte und ich nicht immer das Salz unter meinen Kontaktlinsen rausspülen wollte. Kurz darauf fand ich auch Snowboarden nicht mehr so toll und endlich konnte ich mich auch vor dem Klettern drücken. Ohne Sport hatten wir plötzlich nicht mehr so viel gemeinsam.

Der nächste hatte dann endlich einmal eine „normale Frisur“. Doch es war schon wieder ein Strand- und Wassersportler. Irgendwie sehen die wohl alle besser aus. Ich holte mir blaue Flecken an den Unterarmen als seine Sparringpartnerin im Beachvolleyball und er war dafür bereit, mit mir zu tanzen. Eines schönen Tages aber wollte er nicht mehr tanzen, er fand auch die Musik, die ich hörte zu laut, Konzerte sowieso übelst und als er dann anfing Soul und House zu hören, blieb mir nichts anderes übrig als mein feingeschultes Rockgehör zu befreien.

Ich hörte wieder vermehrt Rock und Heavy Metal und im CD-Regal meiner nächsten Liebe dominierte die Farbe schwarz. Dieser Mann ist mir rückblickend bis heute der Wichtigste. Ich merkte endlich, dass mir kulturelle Aktivitäten und Konzerte wichtiger sind als Sport. Am Sonntagmorgen hatte ich jetzt wieder eine Zeitung und Morgensex statt 10 Kilometersprints mit den Inlineskates oder gezwungenes Montainbiken, weil morgens keine Wanderer auf der Strecke waren. Sport diente mir fortan nur noch als notwendiges Übel, damit ich an den Vernissagen nicht dunkelgewandet in 1000 Tüchern erscheinen musste, wie viele der intellektuellen Damen dort.

Ich fand Gefallen an schönen Kleidern und lief nicht mehr in Shorts, Bikinioberteil und Flipflops durch die Gegend. Interessanterweise aber war ich nun nicht mehr in der Zielgruppe der Surfer. Ich war einfach zuwenig kuhl. Mit den schönen Röckchen kamen dann strenger gekleideten Herren. Sie studierten BWL, Wirtschaft oder Jura. Ihre politische Einstellung war meilenweit von meiner entfernt, das Kofmehl kannten sie nur vom Hörensagen und ihre kulturellen Interessen beschränkte sich meistens auf die im Kulturplatz vorgestellten Themen. Unsere Väter kannten sich vom Golfclub und sie waren meistens fasziniert von mir. Schlussendlich aber wählten sie immer ein dekoratives Huscheli als Freundin; ich war ihnen zu wild und sie mir zu langweilig.

Seither war ich erst zweimal richtig verliebt. Einer war einfach genauso, wie ein Mann für mich sein sollte: Intelligent, politisch wie musikalisch interessiert, kommunikativ, gutaussehend, schönes Lachen, bester Sex, Aura. Diese Geschichte endete höchst unerfreulich für mich.

Somit hatte ich überhaupt kein Beuteschema mehr. Ich liess mich treiben und wollte irgendwie verliebt sein und irgendwie war ich es auch, aber irgendwie doch wieder nicht. Meine Bereitschaft zu investieren war plötzlich sehr klein. Mein Beruf stand an erster Stelle und Männer, die mit mir vor wichtigen Operationen Beziehungsprobleme diskutieren wollten, statt mich meine Papers lesen zu lassen, hatten es sehr schwer.

Und dann kommt einer, der sich in kein Schema pressen lässt. Von dem ich nur Sex wollte und der dann doch eines Tages mein erster Gedanke war nach dem Aufwachen. Und da er nicht so fühlt, musste ich gehen. Nicht weil er das so wollte, sondern weil ich mitten im Prüfungsstress nicht so wunderbar sein kann, dass er sich vielleicht doch noch eines Tages in mich verlieben könnte und weil mich diese Ungewissheit vom lernen abgehalten hat. Ich denke, es war ein Fehler.
Dennoch: Morgen höre ich auf, an ihn zu denken und beginne mit lernen. 

Was wurde eigentlich aus all den Surfern und Kiffern?

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48 Patienten zu “Darf ich vorstellen”

  1. Sirius sagt:

    Sehr schön und interessant geschrieben. Also ich war noch nie auf einem Surfbrett und hab noch nie gekifft. ;-) Diese uncoolness musst du erst mal toppen :P

  2. chliitierchnuebler sagt:

    Das ist wirklich so unkuhl, dass es schon fast wieder sympathisch wirkt :)

  3. axsnoxboarder sagt:

    Auf die nächste Welle warten.

  4. die_schottin sagt:

    Schön geschrieben. Was Deine zerflossenen angeht, dann schau mal hier: http://www.123people.ch/
    Ist schon interessant was aus manchen Leuten einmal wird – oder auch nicht wird.

  5. Mone sagt:

    Aber denk‘ dran, dass all deine Erfahrungen dich zu dem Menschen gemacht haben, der du nun bist… Umso mehr kannst du jetzt die neue Liebe genieÃ?en, die kommen wird. ;)

  6. theswiss sagt:

    na, wenn das nicht heute-würdig ist :-) Sehr schön geschrieben!

  7. kuschti sagt:

    @theswiss *zustimm*!

    Wundeschön und witzig geschrieben!
    Was für ein Schema kommt als nächstes?

    PS: Wieso hast du mich bei twitter wieder rausgekickt? :(

  8. Ray sagt:

    @kuschti: Vermutlich passt Du nicht ins Beuteschema! *lach*

    @CTC: Kudos, tolle Schreibe. Aus Surfern und Kiffern werden meiner Erfahrung nach Bank und Versicherungsdirektoren, Professoren, Rechtsanwälte (oft!) und sonstiges Management. Die toben sich ganz jung den Blödsinn aus dem System und werden nachher seriös und machen Karriere.

  9. kuschti sagt:

    @Ray Vermutlich, aber auch logisch da vergeben ;)

  10. Stoeps sagt:

    Zum Mitleiden gut geschrieben, Chnübli!

    Und, nein – es war kein Fehler! Sich wunderbar zu machen damit sich dann der andere vielleicht in Dich verlieben würde….grenzt doch schon fast an Prostitution!

    Er wird kommen, er wird Dich umhauen und es wird wieder wunderbar. Nur eines muss dann erfüllt sein: Nichts! Kein so sein wie es der andere toll findet. Kein Verstellen.

    Es klappt dann, wenn es einfach stimmt!

    Und hey, Du bist ja auch wie eine Perle inmitten von Plastikpailetten. Eine Nadel im Heuhaufen. Kerle die so einen Goldschatz verdient haben und zu schätzen wissen, gibts nicht wie Sand am Meer! Suchen ist da zwecklos! Das Leben wirds richten und dann brauchts nur eins:

    Augen um das Glück auch zu sehen und Mut um loszulassen und zuzugreifen!

    You will made it!

  11. chliitierchnuebler sagt:

    @Axsnoxboarder: Wo?

    @DieSchottin: Danke. Nix relevantes gefunden. Wahrscheinlich surften die nie virtuellen Raum.

    @Mone: Wenn sie kommt…

    @TheSwiss: Merci. Ob heute-würdig aber ein Kompliment ist?

    @Kuschti: Thx. Was meinst Du mi rausgekickt?

    @Ray: Danke für’s Kompliment. Management? Irgendwie passt das eher zu den BWLern.

    @Stoeps: Jetzt leide ich offiziell ja nur noch 2 Stunden und dann genug gehofft, dass er mir ein Zeichen gibt, dass es doch noch klappen könnte.

  12. Snook sagt:

    Du solltest wirklich mit Schreiben Geld verdienen. Den Grundstock an Geschichten hast du auf alle Fälle!

    Spielt Dein Vater auch Golf? Oh Gott. Meiner hat mir kürzlich seine alte Ausrüstung vermacht und ich weiss nicht was ich damit tun soll.

  13. Schweizer85 sagt:

    Chnübli,

    ein sehr genial geschriebener Text: Ich wünschte ich hätte ein Stück deiner Schreibbegabung bekommen ;)
    Ein richtig geiler Text der echt gut zu lesen ist.

    Und der letzte Satz im Kontext mit dem vorletzten ist ja wohl sowas von perfekt :D

  14. kuschti sagt:

    @chliitierchnuebler: Habe(durfte) dir mal „“gefollowt““, da dein twitter ja geschützt ist.
    Jedenfalls kann ich nicht mehr deine Einträge mehr lesen. Heute Abend habe ich das gemerkt und erneut angefragt.

  15. m@nu sagt:

    sehr schön in worte gefasst!

    hab mir kürzlich ebenfalls den kopf über dieses thema zerbrochen … hehe, was da einem wieder so alles in den sinn kommt :)

  16. Patsy Jones sagt:

    Hat mal wieder Spa� gemacht das hier zu lesen. Ich mag ja deine Männergeschichten. Dass der Richtige irgendwann kommt, haben die anderen ja schon gesagt. Und er kommt bestimmt.

  17. NIGHTLIFE sagt:

    chnübli mau am luege wohär das dr wind wäit we ig das richtig interpretiere. ..

  18. CineMare sagt:

    Ja ja. Die ewige Jagd nach der perfekten Beziehung.

    Ach ja, der Richtige kommt nie.

    Oder bleibt nie? Oder gab es noch nie?

  19. axsnoxboarder sagt:

    Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen.

  20. rouge sagt:

    Krass das ihr so viele Surfer in Solothurn habt :-)

  21. chliitierchnuebler sagt:

    @Snook: Solange ich Geschichten nicht erfinden muss, kann ich darüber schreiben. Deshalb wäre Schriftsteller wohl der falsche Beruf für mich. Aber danke für das Kompliment.

    @Schweizer 85: Noch mehr Komplimente. Danke. Heute ist übrigens morgen, ich sollte lernen gehen.

    @Kuschti: Komisch, habe allen auf der Liste erlaubt, meine Twitterhintergründe zu lesen. Werde das mal nachprüfen wenn ich Zeit habe.

    @M@anu: Stimmt. Schlussendlich bleibt meistens das Erfreuliche in Gedanken.

    @Patsy Jones: Es ist bei mir ja schon ein Wunder, wenn ich mich mal verliebe. Vielleicht lern ich irgendwann mal Zeichen richtig zu deuten :)

    @Nightlife: Momentan vom Lernpültli.

    @CineMare: Da verstehst Du etwas falsch. Wäre ich nach dem System „der Richtige“ auf der Pirsch, dann würden sich meine Geschichten auf ganz wenige Männer bis keinen Mann beschränken. Verlieben kann man nicht rational erklären, das passiert einfach. Würde ich mich nach Vorgaben verlieben wollen, dann würde es bestimmt nicht klappen.

    @Axsnoxboarder: „Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die schönste Frau in dem ganzen Land?“ Da antwortete der Spiegel: „Frau Königin, Ihr seid die schönste hier: Aber Sneewittchen, hinter den sieben Bergen ist noch tausendmal schöner als Ihr!“

    @Rouge: Siehst Du mal. Dass man auf der Aare surfen kann, hat mein Vater schon vor 30 Jahren bewiesen. Und dass Solothurner gut surfen können bewies er gleich noch, als er den legendären Robby Naish in einem Rennen geschlagen hat. Du siehst, ich bin in diesen Surfzirkus hineingeboren :P

  22. theswiss sagt:

    Irgendwie fehlen noch die Computernerds .. äh die IT Spezialisten noch in deiner Sammlung. Die sind zwar schwer zu finden in freier Wildbahn, sind aber umso dankbarer, wenn frau nett ist zu ihnen :-)

  23. chliitierchnuebler sagt:

    @TheSwiss: Ich würde doch nie im eigenen Freundeskreis wildern ;)

  24. theswiss sagt:

    mischt. *snif*

  25. axsnoxboarder sagt:

    „Ein Apfel ist an allem Schuld“.

  26. CineMare sagt:

    Dann also nur eine Frage der jeweils aktuellen Hormonkonstellation?

    Dann gibt sich das mit dem Nachdenken bestimmt in Kürze.

  27. Maddin sagt:

    Das klingt jetzt vielleicht nicht so passend aber eine Frau die kochen KANN, was aufm KASTEN hat, Kulturell und politisch auch noch mitredet, auf guten Morgensex steht und mit der man auch noch Pferde stehlen kann hat doch die gro�e AUswahl unter den Herren? Oder täusch ich mich

  28. m@nu sagt:

    @Maddin: ich denk‘ jetzt mal: wer die wahl hat, hat die qual?

  29. chliitierchnuebler sagt:

    @Axsnoxboarder: Oder die Schlange.

    @CineMare: Offiziell ab heute, ja.

    @Maddin: Vielleicht sag ich’s mit den Worten eines Verflossenen: „Neben Dir kommt man sich so unbedeutend vor. Du kannst so viel und machst so viel, manchmal denke ich, ich bin Deiner nicht würdig. Ausserdem verunsichert es mich.“ Dass ich ihn ja wollte, wie er war, das zählte schlussendlich nicht. Bei den meisten Männer siegt der Reiz „kann ich sie kriegen“ und wenn sie mich dann haben, dann sind sie komplett überfordert.

    @M@anu: DAS ist die grosse Fehleinschätzung. Als starke Frau ist die Auswahl nämlich viel kleiner als wenn ich nur ein blondes, dekoratives Dummchen wäre.

  30. m@nu sagt:

    @chliitierchnuebler: das dekorative dummchen wählt aber bestimmt auch seltener selber aus… mehr wird es ausgewählt.
    kürzlich hatte ich ein ähnliches gespräch mit einer bekannten. sie ist soweit, dass sie als, zugegeben eher initiatives weibliches wesen, nicht mehr auf die männer zugeht, da auch sie die erfahrung gemacht hat, dass die wenigstens damit umgehen können.

    ich persönlich mag es nicht, nur ein anhängsel zur freundin zu haben. ohne meinung und ohne gar nichts, ausser eben der fähigkeit, dekorativ zu sein. grundsätzlich schüchtert der gedanke an eine starke frau schon ein. jedoch wird das einfache dummchen sehr schnell langweilig, da es, aufgrund der fehlenden meinung & interessen, doch relativ einfach austauschbar ist.

    die herausforderung sollte, meiner meinung, nach dem „kriegen“ nicht aufhören.

    :)

  31. we sagt:

    gut geschrieben.

    leider war das surfen nicht so meins :)

  32. rouge sagt:

    @ Chliitier: Auf der Aare hab ich auch schon gesurft… mehr oder weniger ;-)
    Ach so deshalb haben alle Solothurner so einen schwammigen Fahrstil ;-)

  33. steuertusse sagt:

    hat spass gemacht das zu lesen ;o)

    ich habe auch NUR Fehlgriffe gemacht…

    der letzte war verheiratet, ich sach nur: NIE WIEDER!

    ;o)

  34. chliitierchnuebler sagt:

    @Steuertusse: Verheiratet, uff – das blieb mir glücklicherweise bisher erspart. Vielleicht auch deshalb, weil ich meistens auf Jüngere stehe.

  35. steuertusse sagt:

    so alt war der ja nicht… 35

    ansonsten stehe ich auch eher auf jüngere… ;o)

  36. axsnoxboarder sagt:

    @ctc
    Das war einmal.

    @steuertusse
    Hatte ich auch mal: GERNE wieder :)

    @ctc nochmals
    Aber im Armdrücken schlag ich dich bestimmt.

  37. florian sagt:

    tja… interessante Geschichten, ich selbst hatte nie ein „Beuteschema“. Es gab Frauen die gefielen mir, und solche, die nicht. Unterschied machte es selten, links liegen liessen mich eigentlich alle. Nerds, Geeks und Dorks gehören halt selten zum Beuteschema von Frauen ;) dann doch lieber etwas Konventionelles

    und zu den surfenden Kiffern, da fragte sich schon Cheap Trick in surrender:
    Whatever happened to all this season’s losers of the year?
    Ev’ry time I got to thinking, where’d they disappear?

  38. chliitierchnuebler sagt:

    @Steuertusse: Stimmt, ist ja nur 4 Jahre mehr als ich. Seit ich auch 4 Jahre jüngere toll finde sollte ich mich mal bei den 4 Jahr älteren (unverheirateten) umschauen.

    @Axsnoxboarder: Ja, Du grosses und starkes Mann.

    @Florian: Du glaubst mir das vielleicht jetzt nicht, aber Du würdest vom Haarwuchs her, sehr gut ins Beuteschema meiner Freundin fallen. Leider ist sie aber nun glücklich vergeben.

  39. sravana sagt:

    Ein Vergnügen dein spannender Text wie auch all die Kommentare. Danke!

  40. ElMagnifico sagt:

    @rouge: also wenn schon auf nem fluss surfen, dann wie zB bei bremgarten auf ner stehenden welle ;o)

    @ctc: jetzt dürfen sie schon vier jahre jünger sein? da rutsch ich ja schon langsam ins beutschema rein ;oP

  41. axsnoxboarder sagt:

    ctc
    Kiss!

    steuertusse omg!!!

  42. florian sagt:

    @ctc: ich kenne noch jemanden, in deren Beuteschema ich falle, und bin eigentlich ziemlich glücklich damit :D aber eben, meist sind es sehr wenige.

  43. chliitierchnuebler sagt:

    @Sravana: Danke Dir. Schön, warst Du wieder einmal hier.

    @ElMagnifico: Glaub mir, das dürfen sie schon längers.

    @Axsnoxboarder: So nett und dann noch ein Küsschen, wie hab‘ ich das denn verdient?

    @Florian: Ja dann musst Du Dich ja nicht beklagen wenn Du schon versorgt bist. Immer noch die hübsche Dame vom Polyball?

  44. florian sagt:

    ich beklage mich ja auch nicht über die momentane Situation :D höchstens über frühere Jahre.

    Aber ja, natürlich ist es noch die gleiche. Die Dame ist nicht nur hübsch, sondern auch äusserst hartnäckig ;)

  45. Mr. Meteoman sagt:

    da hab ich doch eine Steilvorlage für ein BlogPost geliefert. Hurra!

  46. ThomasK sagt:

    Ja, chliitierchnuebler, das hast Du echt gut geschrieben! Könnte so direkt in der Neon stehen!

    Leben pur und wie Du an den Kommentaren siehst, durchaus nachvollziehbar und emotional ergreifend.

    Als kleine Aufmunterung: Kühe bzw
    Kuhfrisuren
    (Foto-Kunst von meiner Schwester).

    Mal echt liebe Knuddel-Qüe… Nich immer so medizinischen Q-Bilder, wo es einem „harten Mannsbild wie mir“ im echten Leben augenblicklich schlecht würde. Aber gut — ich stehe dazu — auch, dass ich auch nich zum Surfen tauge oder Snowboarden (und Rockmusik mag ich auch nicht (mehr)) — sprich: nix mit hier beschriebenen Schema :-)

  47. chliitierchnuebler sagt:

    @Florian: Dafür hast Du’s nun umso besser und weisst es vielleicht auch mehr zu schätzen. An dem Punkt wäre ich wohl jetzt auch, dass ich, sollte ich mal wieder gegenseitige Liebe erfahren, auch wirklich darin investieren werde.

    @Mr.Meteoman: Und was für einen :) Natürlich hättest Du mir noch Ideen für viele weitere Post gegeben, aber ich wollte das Thema Hochzeit nicht überstrapazieren.

    @ThomasK: Danke für den Link, war lustig anzuschauen.

  48. nedganzbachert sagt:

    Wieso wurde ich erst heute auf dieses Post aufmerksam?
    Meine Gefühle schwankten zwischen Lachen und Frust. Alles, was Du über Deine Beute geschrieben hast, trifft so überhaupt nicht auf mich zu.
    *grrml*
    Kurze, schwarzbraune Haare, nie Kontakt mit THC, kein Rocker oder Surfer, kein Holzketteli oder Lederbänder (aber auch keine Goldkettchen uuaaah) und mit 46 deutlich zu alt.
    Ok, Rock und Konzerte find ich gut, aber das ist etwas wenig. :-)
    Danke für diese wohlformulierte Offenheit!
    Schön zu lesen und ein toller Anstoß, wieder mal über mein (erotisch weniger bewegtes) Leben nachzudenken. :-D
    Ãœbrigens, ich stehe auf starke Frauen, aber ich bin ihnen nicht immer gewachsen. Meine Narben beweisen es. Doch wer wird deshalb gleich aufgeben :-)
    Die nächste Starke kommt bestimmt.
    Du solltest jetzt aber wieder lernen.

  49. Krankengeschichte ergänzen: