Posts Tagged ‘ZüriWest’

Freude herrscht

Donnerstag, Januar 17th, 2008

Ich freu‘ mich ja so, ich freu‘ mich ja so mega. Aber ich darf’s noch nicht verraten, ich will doch meine Chancen nicht schmälern. Aber wenn das klappt, dann mach‘ ich’s offiziell, auch wenn einige dann ganz schön enttäuscht sein werden. Aber damit muss ich leben. Ach, wenn doch schon morgen wäre. Ich bin ja so aufgeregt…

Edit:
Ja, ich hab‘ sie. Die Tickets für’s Zusatzkonzert von Züri West. Was? Enttäuscht? Was hattet Ihr denn erwartet, was es für News gibt? Also ich finde, dass sind die tollsten News der Woche.

Und nein, ich bin nicht schwanger und verliebt auch nicht – glaub‘ ich zumindest… Nur um den Gerüchten hiermit ein Ende zu setzen.

Züri West Domino

Dienstag, Januar 15th, 2008

Dr Arturo Bandini un’i si mit em Elvis uf Paris
Är het se wöue gseh
Und si hei wöuä meh erfahre vo Tier u vo berüehmte Mönsche
Und er denkt: I ha ke Ahnig wi me mit som’ne Ängu redt
Aber (bitte Baby) blib no chli bi mir  

Und wenn i Di nid cha überrede … (goht’s witer mit em Captain Cook).

(Sit so guet, nume Titu verwände, merci.)

ZüriWest@Kofmehl

Sonntag, Januar 13th, 2008

ZüriWest@Kofmehl - Zugabe N°4

Ich bin verliebt. Wieder. Es war auch kein „Jour comme un autre(*)“.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass Züri West immer noch genug Kondition aufbringen würden, um da vorne auf der Bühne, das zu tun, was sie immer taten: mit bestem Rock und den Frauen ein Kribbeln unter den Rock zu zaubern.

Jitz geit’s mr wieder viu viu besser waren denn auch die ersten Worte, die die sexiest voice ever in den Raum sang. Und man merkt, sie haben ‚begriffe, dass es witergeit‘ und sind mehr als nur ‚ziemli bi de Lüt‘.

An diesem Abend war der „Geri Gagarin“ sicher auch unter den Massen und nicht auf dem Mond als sich Kuno wieder mal fragte „wie me mit som’ne Ängu redt“ und „fingt ds Glück eim?“.

Ich habe einen regelrechten „Toucher“ genommen in seiner Stimme und auch wenn der „Souhung“ behauptete „Amerika git’s nid“ sang ich lauthals „i schänke Dir mis Härz“.

Die Jungs von Züri West können rocken, gumpen, Melancholie verbreiten wie auch mit einem „Popsong“ die Frauen in der Kofmehlhalle davon überzeugen, dass „Spinnele okay“ sind. Als meine Hüften zu kreisen begannen bei einem der neuen Songs, wusste ich es wieder, ich bin schon ewig auf diesem „Alpeflug“ mit Kuno und nicht erst „26 Stung oder zwe“.

Das Herz brach der Kuno mir, als er „05:55 – Charlotte für immer“ sang und dabei nicht ins Publikum, sondern darüber hinweg ins Leere blickte. Da möchte jede Frau den unmöglichen Nachnamen ‚Gainsbourg‘ tragen, wenn der Kuno dafür sagt „(Bitte Baby) blib no chli bi mir“.
„Nei säget söue mir [Froue], vo nüd me andrem tröume“
als von Kuno (oder Elvis)?

„Ei einzigi Sekunde“ hat Kuno in meine Richtung geschaut und zu meiner Freude kann er immer noch mit dem linken Auge zwinkern. Nach 4 Zugaben kann ich behaupten, dass auch „Haubi Songs“ zu ganzen werden, wenn die Jungs von Züri West da oben stehen, auch wenn der Keyboarder Stefan Wagner von den Lovebugs für einen der alten Songs zuerst einmal das Notenblatt suchen musste.

Ich war definitiv wie ein „Schiff im Sand“ gestrandet und am Vertrocknen. Endlich sind sie wieder da.
Und auch wenn wir kein Carambole zusammen spielen konnten, „i ha di gärn gha“ Kuno – „Schötem (*)“.


Und da ich ohne „7:7“ nicht nach Hause gehe, hier die Live-Version von der Winter Tour:

[audio:http://chliitierchnuebler.ch/Musik/77.mp3]

(Diesen Song kaufen bei iTunes.)

„…“ –> Gespielte Songs (Reihenfolge abgeändert, nicht vollständig) ausser (*).

Edit:
S’Chnübli wurde am Konzert fotografiert und von einem anderen Blogger erkannt.

Beschäftigt…

Samstag, Januar 12th, 2008

Beschäftigt

(Chnübli@Last.fm)

Edit Eis:
Andere auch

Edit Zwöi:
Ich mag ja „05:55“ – sie ist aber auch wirklich toll…

Edit Drü:
Der Leu will in der Tagesfrage wissen, welches Euer Lieblingssong auf der neuen Scheibe ist.

Fische versänke…

Samstag, November 24th, 2007

Fische

Einige Dinge im Leben sind immer wieder aufregend.

Die ersten Berührungen eines Mannes, den ich kennen und mögen gelernt habe. Das erste Mal, wenn seine Fingerspitzen unter dem Pulli meiner Taille entlang streicheln. Ich schliesse meine Augen und geniesse die mir noch unbekannten Wege, die er nun auf meiner Haut hinterlässt. Aufregung. Erregung. Vorfreude.

Oder ein Moment, in dem ich mich hundertprozentig auf mich und mein Können verlassen muss. Es zählen nur die kommenden Minuten. Konzentriert darauf, meine Atemzüge zu vertiefen, spüre ich, wie sich mein Herzschlag beruhigt. Ich schliesse kurz die Augen und dann öffnet sie sich die Türe; zum Operationssaal, ins Prüfungslokal oder zur Theaterbühne. Aufregung. Zittern. Herzklopfen.

Dann gibt es noch nach jahrelangem Warten wieder eine neue Single von Züri West. Mit einer Stimme, die mich zu jeder aufregenden Stunde meines Lebens begleitet hat. Mit Worten, in denen ich mich besser ertränken kann, als in jeder Tequillaflasche. Ein Adventskalender eingearbeitet. Erste Vorfreude auf Dezember. Ein erstes Mal berühren die Rundungen den Schlitz meines Macbooks, mit etwas Nachdruck gleitet sie hinein. Meine Augen schliessen sich. Aufregung pur. Durchatmen. Geniessen.