Nachts durch den Wald
Montag, Oktober 15th, 2012Das sei ganz schön unheimlich gewesen. Damals. Als Krieg war. Man hätte das im Mittelland in der Schweiz ja nur so peripher mitgekriegt. Aber nachts durch den Wald von Riedholz heim bis ins Blumenstein sei schon „gfürchig“ gewesen. Man hätte das Licht abdunkeln müssen. Ein grosses Stück Pappkarton hätte sie oben auf dem Licht montiert gehabt. Die Strassenlaternen seien alle ausgeschaltet gewesen. Und dann sei sie ganz schnell geradelt. Mit dem Dreigänger. Und war froh gewesen, als sie zu Hause ankam. Nein, das wünsche sie uns nie, dass wir sowas erleben müssten, erzählte uns meine Grossmutter.
Und am Mittwoch muss ich unbedingt an die Stirnlampe denken. Gopf, war das dunkel auf dem Waldweg.