Was, wenn man in der Fakultätsbibliothek mal kurz zur Toilette muss, oder dringend ein Buch braucht, aber das MacBook nicht jedesmal mittragen will? Letztes Jahr wurden an unserer Fakultät alle Computer entfernt. Immer wieder wurden Monitore und Rechner entwendet, so dass die Fakultätsleitung beschloss, ab jetzt nur noch den Wirelesszugang zur Verfügung zu stellen. Seither laufen alle künftigen Tierärztinnen mit Laptops durch die Gegend. Immerhin konnte ich ein paar meiner Kolleginnen vom Sinn und Zweck eines BIOS-Passworts überzeugen, aber die optimale Diebstahlsicherung gibt’s halt nur beim Mac. Die nennt sich iAlertU und lässt sich mit der Apple-Fernbedienung einschalten. Wird nun der Mac nur wenige Millimeter bewegt, der Deckel geschlossen, das Stromkabel abgezogen oder eine Taste berührt, ertönt ein Alarmton, der jedes Luxusauto vor Neid erblassen lässt. Ein Klick mit der Fernbedienung entsichert das MacBook wieder. Wenn man sein MacBook mittels 5-sekündigem Drücken der Menu- und Forward-Taste der Fernbedienung mit dieser verbindet, kann keine andere Apple Fernbedienung mehr verwendet werden, was die Sicherheit noch erhöht. Bei jedem Alarm wird zudem über die integrierte iSight-Kamera ein Foto geschossen. Gibt’s nicht? Gibt’s doch.
Den Schweizern da draussen ist es vielleicht entgangen, aber die Trefferquote der Wettervorhersage von SF Meteo im internationalen Vergleich rangiert ziemlich weit vorne. Solltet ihr mir nicht glauben, dann können zumindest die MacUser meine Aussage mit diesem Widget bequem überprüfen.
Aller (guten) Dinge sind bekanntlich drei:
ICQ und andere InstantMessenger lassen sich auch ohne die Installation von Adium auf dem Mac verwenden. Dazu fügt man im Adressbuch zuerst die ICQ-Nummer im entsprechenden Feld hinzu und kann jetzt im Mac OS integrierten iChat den Kontakt via Adressbuch hinzufügen. Achtung, für ICQ muss im Adressbuch „AIM“ gewählt werden und nicht „ICQ“, sonst geht’s nicht. Obwohl, beim Adium-Entchen, welches beim Wechsel in den Onlinestatus die Augen öffnet, siegt der Jööööh-Effekt.
(Mein Bruder sollte mich wirklich öfters besuchen! Danke Mike.)