Archive for the ‘Rätsel’ Category

Wo bin ich?

Dienstag, Juni 17th, 2008

Für alle die reklamierten meine Rätsel seien zu schwer.

Edit
Das Rätsel wurde gelöst. Logisch, oder?

Kleines Musikrätsel

Montag, Mai 12th, 2008

Es gibt Songs, bei denen denke ich nur an das eine. Aber was könnte das sein? Mindestens eine Blogleserin weiss die Antwort. 

[youtube uANVBPVaf-g]

Edit: Das Rätsel war etwas fies, denn es konnte nur von jemanden beantwortet werden, der selber trainiert oder aber Master of Google ist. Die Bodypump-Leserin des Monats ist Pia. Sie wusste, woran ich denke bei diesem Song, nämlich an animalisch schöne Armmuskeln, genauer an den Bizeps. Ich hoffe doch, meine Leserin und ich haben mehr Gewicht an den Hanteln als dieser Herr hier.
 

Stöckchen N°10

Dienstag, Februar 12th, 2008

Wenn ich gleich mehrfach mit Stöckchen beworfen werde, fällt das Ignorieren überaus schwer. Darum hier das Buchstöckchen von LeMat und Kusito, das mir zuvor auch noch gefreggelt wurde. Pech für alle Leser, befinde ich mich beim Beantworten des Stöckchens in der Bibliothek der Inneren Medizin.

So nehme ich denn das mir nächstliegende Buch, schlage auf der 123. Seite auf und poste die Sätze 6, 7 und 8. Der 5. wäre übrigens überaus interessant gewesen, aber Regeln sind da, gehalten zu werden. Darum ein kurzes Rätsel zu meiner Buchpassage: Welche erkrankte Struktur […] wird in dieser Buchpassage angesprochen?

„Immunhistochemische Untersuchungen unterstützen einen zellvermittelten Mechanismus, da infiltrative dermale dendritische Zellen Aktivierungsmarker exprimieren und es sich bei den vorherrschenden lymphatischen Populationen um CD4+ und CD8+αβTCR+-T Zellen und weniger um γδ-T-Zellen und B-Lymphozyten handelt. Zirkulierende Autoantikörper konnten mit Hilfe der indirekten Immunhistochemie nicht nachgewiesen werden. Chronisch erkrankte Patienten mit Verlust der […] genesen nicht mehr und benötigen eine kontinuierliche lokale keratolytische/keratoplastische Therapie.“

Wie immer bleibt das Stöckchen hier, damit mein Hundi damit spielen kann.

Edit:
Es geht hier um eine Entzündung der Talgdrüsen. Ich musste zuerst das Buch wiederfinden, damit ich hier noch den Buchtitel und den Autoren posten kann:

Atlas der klinischen Immunologie bei Hund und Katze. Michael J. Day. Schlütersche Verlagsgesellschaft. ISBN 3-87706-630-5.

Kinderüberraschung

Sonntag, Dezember 16th, 2007

Morgen, Kinder, wird’s was geben…

Kinderüberraschung

Nur was? Das.

Vom Stier zum Ochs‘

Dienstag, Dezember 11th, 2007

Muni kastrieren

Die Kastration gehört zum Tagesbetrieb eines jeden Buiatrikers. Betäubung und Schmerzausschaltung sind gesetzlich vorgeschrieben.

Aber warum muss überhaupt kastriert werden?

 

Edit – hier die Antwort:
Der Trend zur extensiven Rindviehhaltung stellt Bauern wie Tierärzte vor neue Herausforderungen. Der Muskelzuwachs dauert dadurch länger und die Tiere erreichen bereits vor dem Schlachtzeitpunkt die Geschlechtsreife. Da die Jungtiere in der modernen Landwirtschaft tiergerecht nicht mehr angebunden gemästet werden, sondern in Freilaufställen, sind Reibereien unter den hormonell aktiven Jungstieren vorhersehbar. Die Verletzungsgefahr steigt nicht nur unter den Tieren, auch Bauer und Tierarzt sind im Umgang mit den Munis einer erhöhten Gefahr ausgesetzt. Durch die Rangeleien und Hypersexualität zum Zeitpunkt der Geschlechtsreife, steht das Einzeltier unter erhötem Stress, der sich negativ auf Gesundheit und Leistungszuwachs auswirken kann. In der extensiven Mast – wie der Mutterkuhhaltung – will man mit der Kastration ausserdem verhindern, dass die Mütter von den Jungstieren gedeckt werden.

Interessanterweise ist zudem die Fleischqualität der unkastrierten Stiere schlechter. Es ist zäher und Experten meinen, einen unangenehmen Nebengeruch im Fleisch zu riechen. Tatsächlich wirkt das Sexualhormon Testosteron bei Stieren der Einlagerung von Fett in der Muskulatur entgegen. Das Fleisch hat durch den tieferen Fettanteil einen geringeren Marmorierungsgrad, die Strukur ist gröber und das Fleisch ist weniger saftig und dadurch zäher. Stiere sind zudem nervöser auf dem Transport und verbrauchen dadurch mehr Glykogen – der Energiespeicher in den Muskelzellen. Dadurch kann das Muskelfleisch mehr Wasser ziehen während der Verarbeitung. Dies merkt man dann meistens erst in der Pfanne, wenn das saftige Riesensteak während des Bratens immer kleiner und kleiner wird.

Und jetzt wünsche ich Euch allen: Ä Guete.

(Links zum Thema Kastration und Fleischqualität.)