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Der Super-Patient

Wenn man bedenkt, dass es das Schicksal mit diesem Hund erst gar nicht gut meinte, bis er einen neuen Platz fand, liebevoll, aber konsequent erzogen wurde und er sich somit den Titel des Super-Patienten der Praxis redlich verdient hat. Und ja, ich spreche immer so bescheuert mit Tieren, die besonders brav sind. Dafür spreche ich mit kleinen Menschen normal. Ausgleichende Gerechtigkeit?

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Diese Sprechstunde wurde verrechnet am Dienstag, 9. März 2010 um 08:00 und ist abgelegt unter Life of Chnübli. Du kannst Ergänzungen zur Sprechstunde verfolgen via RSS 2.0 Feed. Du kannst Deine eigene Krankengeschichte hinterlassen, oder einen Trackback aus Deiner eigenen Praxis hinzufügen.

21 Patienten zu “Der Super-Patient”

  1. stb sagt:
    9. März 2010 um 08:14

    das hundi guckt ja schon eher ein bizzelie skeptisch… *g

  2. chilldogg sagt:
    9. März 2010 um 08:32

    Ich frage mich, ob die Hunde diese Art und Weise mit ihnen zu sprechen genauso bescheuert finden, wie die umstehenden Menschen. Meine gucken manchmal so..

  3. Cinemare sagt:
    9. März 2010 um 08:33

    der scheint sich ja richtig wohl zu fühlen in der Praxis.

  4. tobi sagt:
    9. März 2010 um 08:51

    Bei mir ist das aus ausgleichende Gerechtigkeit: Ich spreche mit meinen Hunden manchmal so als wären sie ein wenig bescheuert, meine Hunde behandeln mich als wäre ich manchmal einwenig bescheuert.

  5. Niela sagt:
    9. März 2010 um 08:57

    Erstmal bin ich baff, wie dieser Hund ohne irgendwelche Angst in der Praxis ist und sogar gespannt in die Spritzenschublade blickt :-). Na gut, es knistert ja auch vielversprechend…

    Und dann: Ich sprech auch so mit sämtlichen Tieren die mir über den Weg laufen, naja, ausser vielleicht mit Spinnen und ähnlichem Gekreuchs und Gefleuchs. Aber auch mit kleinen Menschen, so bin ich halt, voll überschäumender Zuneigung für all die unschuldigen Wesen dieser Welt :-D.

  6. Pia sagt:
    9. März 2010 um 11:00

    Also mein Hund sass während der ganzen Zeit im Sitz neben mir und hat Dir zugehört, mit gestellten Ohren und der Hoffnung dass das Gutzi ihr gelte :)

  7. Onan sagt:
    9. März 2010 um 11:01

    Mit Leuten, die mir gehorchen spreche ich auch so fein. Bei allen anderen zwing ich mich, normal mit ihnen zu reden =)

  8. Eve sagt:
    9. März 2010 um 11:16

    Ach die Tieredebilensprache, ich rede so mit dem grossen, bösen, schweren Mali-Rüden. „Ja chum, zeigs Bucheli, ohhhh dä Bucheli, oh tümmer sBucheli streichle, ohhh sBucheli.“

  9. Primo sagt:
    9. März 2010 um 12:40

    Was seine Meinung zum Sprützeli isch, wurde dann aber weggelassen ;o).

  10. ChliiTierChnübler sagt:
    9. März 2010 um 17:27

    @stb: Der Hundeexperte ihn Ihnen täuscht sich.
    @chilldogg: Ich sprech auch wirklich nur mit den ganz lieben so. :)
    @Cinemare: Ich auch, ich auch.
    @tobi: Hach, das haben Sie nun schön gesagt. Grüsse nach Österreich.

  11. stb sagt:
    9. März 2010 um 17:33

    na dann ists ja gut… *G

  12. ChliiTierChnübler sagt:
    9. März 2010 um 19:00

    @Niela: Die volle Büchse Frolic hilft da extremst.
    @Pia: Gudde, gudde. Das hört mein Hund auch am liebsten auf der Welt.
    @Onan: In der Hundeschule lernte man uns, je bescheuerter umso mehr gehorcht der Hund. Ein schrilles Siii-iiitz hilft mehr als jedes Leinengeruckel.
    @Eve: Hahahahahhahahaha – genau so. UNd ich bei meiner: Düe mer no Fuesseli putze, chum gibs Taupeli, so isch e Feini, u jitz no s andere Taupeli. Braaaavi Meite u jitz no rugele u Bucheli putze. Chum rugele, rugele, so isch brav. Bucheli putze. Wunderbar. So, wott ächt s Nada jitz es Guddeli ässssssssssssssssssssssssse?
    @Primo: Wir nehmen immer ganz dünne Kanülen :)

  13. Flo sagt:
    9. März 2010 um 20:05

    Schöner Kerl! :)

  14. FrauvonWelt sagt:
    9. März 2010 um 21:22

    Sind wir nicht alle Ihre Patienten, liebe Lady Chnübli?

    Herzlich und wauwau
    Ihre FrauvonWelt

  15. mee sagt:
    10. März 2010 um 06:43

    Uiii, hoppla. nicht schlecht. Er schaut schon etwas verwundert, doch bei den schönen Worten kann er wohl nicht anders ;-)

  16. Domi sagt:
    10. März 2010 um 07:29

    Diese Sprache ist wirklich nicht von dieser Welt… :-) Mit dem Kater meines Freundes sprech ich auch immer so. „Chuuuum Bubu.. du bisch so en liääääääbe Bueb.. Bububu..“ (und er heisst nicht mal Bubu oder ähnliches). Aber was soll ich machen? Wenn ich nach jedem Satz mit einem Maunzen bestätigt werde, wird es wohl nicht so falsch sein… :-)

  17. morbeed sagt:
    10. März 2010 um 11:59

    ..und welche Sprache sprichst Du bei „großen“ Menschen? ;-)

  18. ChliiTierChnübler sagt:
    10. März 2010 um 15:30

    @Flo: Ja, er gefällt mir auch. Und schmusen tut er auch gerne.
    @FrauvonWelt: Werte FrauvonWelt, Sie haben wie immer die Kanüle in die Vene getroffen mit Ihrer Aussage.
    @mee: Dubi-Sprache. Wirkt immer.
    @Domi: Hahahaha. Jaja – bei mir ist auch alles Büsi, das schnurrt und Butzi, das wedelt.
    @morbeed: Ich sag’s Dir, sollte ich mal einen antreffen.

  19. mee sagt:
    11. März 2010 um 06:09

    Dubi-Sprache?? Ääähh … :-o

  20. Kati sagt:
    12. März 2010 um 15:32

    Erstens: Bin ich froh aus Österreich und nicht aus Deutschand zu sein… ich verstehs! :) Zweitens: Bei solchen Patienten versteh nicht nur was gesagt wird, sondern noch mehr die Liebe zum Beruf. Ein ganz ein Braver :)

  21. Stonenick sagt:
    13. März 2010 um 13:11

    Lustig. Ich sprech exakt genauso mit meinen Patienten!

    22. Krankengeschichte ergänzen: