Ein Leben ohne Bloggen

In diesen zwei Wochen ohne Internet habe ich einige wichtige Lektionen gelernt:

  • Das heutige Fernsehprogramm ersetzt weder Bloglesen noch Youtuben.
  • Es war falsch, Facebook zu boykottieren.
  • Ich kann Kater kastrieren, ohne vorher nochmals meine Notizen durchzulesen.
  • Ich kenne nun die wichtigsten Dosierungsempfehlungen für Steroide, Antibiotika und Schmerzmittel auswendig.
  • Ohne meine Blogposts nerve ich mein Umfeld mit übersteigertem Mitteilungsbedürfnis.
  • Flirten via SMS und MMS ist aufregender als ich dachte.
  • Ich vermisse mein Blog und dass Blogleser erleichtert aufatmen, wenn sie sehen, dass meine Hände wirklich klein sind.
  • Es brennt mir auf der Zunge darüber zu berichten, dass ich an einem Abend gleich zwei tolle Männer kennenlernen durfte.
  • Ich bin Bloggerin durch und durch. 

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19 Patienten zu “Ein Leben ohne Bloggen”

  1. Snook sagt:

    Spannend!

  2. studentenleben sagt:

    Ich hab dich schon vermisst.
    Hast du wieder Internet?

  3. Ray sagt:

    Ich habe auch gelernt in den letzten zwei Wochen. Du hast mir gefehlt. Ohne eine tägliche Dosis Chnübli ist die Welt deutlich trister. ;-)

  4. rouge sagt:

    Der Blogentzug kommt mir bekannt vor. Ich koche im Moment auch auf Sparflamme. Meine Symptome sind aber völlig anders. Nun gut, ich kastriere auch keine Kater bei der Arbeit ;-)

  5. chliitierchnuebler sagt:

    @Snook: Welche der 9 Lektionen denn?

    @Studentenleben: Sagen wir’s mal so, ich kenne jetzt das WEP-Kennwort des Nachbarn :)

    @Ray: Ich hab‘ doch des Hazen Posts auch vermisst :)

    @Rouge: Ausser Du verkaufst einer Frau ein teures Auto, das deren Mann bezahlen muss. Das kommt doch auch einer Kastration gleich, der der Kreditkarte.

  6. madamesauvage sagt:

    Punkt 2 freut mich ganz besonders =) Aber wie hast Du es dahin geschafft, so ohne Internet?

  7. chliitierchnuebler sagt:

    Das war ja noch vorher, und Freundschaften akzeptieren kann ich auch via Email und Handy.

  8. Christian sagt:

    salve

    freut mich, dass Du wieder im Netz bist… ich hatte auch ein bisschen Abstinenz. Zuerst allerdings mit leicht gesteigerter Aufmerksamkeit… und danach einen Servercrash.

    Gruss
    Christian

  9. Westpfalz-Johnny sagt:

    die Sache hat schon Suchtpotential!

  10. Snook sagt:

    Alle? Keine? Die vagen Erkentnisse und Geständnisse eines Menschens, den ich durch diesen Blog irgendwie zu kennen denke und der mit Sicherheit doch ganz jemand anders ist? Spannend halt! ;-)

  11. Müller Reto sagt:

    Willkommen zurück. Du hast gefehlt!

  12. rouge sagt:

    @ Chliitier: Ju, Kastration der Kreditkarte kenne ich dagegen sehr gut. Mache ich auch mehrmals wöchentlich

  13. Man in Metropolis sagt:

    Ein Blog brauch kein Menschen… aber Mensch braucht bloggen…

  14. honigbaerli sagt:

    schön dass ich von dir wieder neue (Kranken) Geschichten lesen kann!!

  15. Wortschätzli sagt:

    Und schön, dass Sie wieder uns nerven, statt Ihr Umfeld mit Kastrations- und Männer-Geschichten! ;-) Solange Sie da nix durcheinander bringen…

  16. chliitierchnuebler sagt:

    @Christian: Servercrash, das klingt übelst.

    @Westpfalz-Johnny: Das Bloggen oder das Bloglesen?

    @Snook: Sicher bin ich irgendwie nochmals anders. Sonst wär’s ja langweilig mich kennenzulernen, wenn alles schon im Blog stünde.

    @Reto: Hoihoi. Deine Posts werde ich auch durchforsten am Wochenende.

    @Rouge: Mehrmals wöchentlich? Das muss wirklich ein guter Job sein, den Du da hast in Zürich.

    @MiM: Das Blog ist ja was sächliches, das braucht wirklich niemanden.

    @Honigbärli: Die Basler liefern mir jede Menge guter Stories. Sobald ich herausgefunden habe, wie ich die Dialektanekdoten ins Schriftdeutsche übersetzen kann, gibt’s mehr davon.

    @Wortschätzli: Unter dem Strich war ich ja immer lieb und nett zu meinen Männern.

  17. Horst Schulte sagt:

    Und ich dachte, meine Blogrolle wäre zu lang. :-)

  18. chliitierchnuebler sagt:

    Ich sollte kürzen, aber es sind eben alle gut zu lesen!

  19. rouge sagt:

    @ Chliitier: Jup ist es! Aber halt in Züri….

  20. Krankengeschichte ergänzen: