Ein Leben ohne Bloggen
In diesen zwei Wochen ohne Internet habe ich einige wichtige Lektionen gelernt:
- Das heutige Fernsehprogramm ersetzt weder Bloglesen noch Youtuben.
- Es war falsch, Facebook zu boykottieren.
- Ich kann Kater kastrieren, ohne vorher nochmals meine Notizen durchzulesen.
- Ich kenne nun die wichtigsten Dosierungsempfehlungen für Steroide, Antibiotika und Schmerzmittel auswendig.
- Ohne meine Blogposts nerve ich mein Umfeld mit übersteigertem Mitteilungsbedürfnis.
- Flirten via SMS und MMS ist aufregender als ich dachte.
- Ich vermisse mein Blog und dass Blogleser erleichtert aufatmen, wenn sie sehen, dass meine Hände wirklich klein sind.
- Es brennt mir auf der Zunge darüber zu berichten, dass ich an einem Abend gleich zwei tolle Männer kennenlernen durfte.
- Ich bin Bloggerin durch und durch.
Tags: Facebook
19. April 2008 um 08:18
Spannend!
19. April 2008 um 08:28
Ich hab dich schon vermisst.
Hast du wieder Internet?
19. April 2008 um 08:41
Ich habe auch gelernt in den letzten zwei Wochen. Du hast mir gefehlt. Ohne eine tägliche Dosis Chnübli ist die Welt deutlich trister. ;-)
19. April 2008 um 09:14
Der Blogentzug kommt mir bekannt vor. Ich koche im Moment auch auf Sparflamme. Meine Symptome sind aber völlig anders. Nun gut, ich kastriere auch keine Kater bei der Arbeit ;-)
19. April 2008 um 09:55
@Snook: Welche der 9 Lektionen denn?
@Studentenleben: Sagen wir’s mal so, ich kenne jetzt das WEP-Kennwort des Nachbarn :)
@Ray: Ich hab‘ doch des Hazen Posts auch vermisst :)
@Rouge: Ausser Du verkaufst einer Frau ein teures Auto, das deren Mann bezahlen muss. Das kommt doch auch einer Kastration gleich, der der Kreditkarte.
19. April 2008 um 10:02
Punkt 2 freut mich ganz besonders =) Aber wie hast Du es dahin geschafft, so ohne Internet?
19. April 2008 um 10:13
Das war ja noch vorher, und Freundschaften akzeptieren kann ich auch via Email und Handy.
19. April 2008 um 13:11
salve
freut mich, dass Du wieder im Netz bist… ich hatte auch ein bisschen Abstinenz. Zuerst allerdings mit leicht gesteigerter Aufmerksamkeit… und danach einen Servercrash.
Gruss
Christian
19. April 2008 um 14:24
die Sache hat schon Suchtpotential!
19. April 2008 um 14:50
Alle? Keine? Die vagen Erkentnisse und Geständnisse eines Menschens, den ich durch diesen Blog irgendwie zu kennen denke und der mit Sicherheit doch ganz jemand anders ist? Spannend halt! ;-)
19. April 2008 um 14:56
Willkommen zurück. Du hast gefehlt!
19. April 2008 um 15:49
@ Chliitier: Ju, Kastration der Kreditkarte kenne ich dagegen sehr gut. Mache ich auch mehrmals wöchentlich
19. April 2008 um 16:03
Ein Blog brauch kein Menschen… aber Mensch braucht bloggen…
19. April 2008 um 19:37
schön dass ich von dir wieder neue (Kranken) Geschichten lesen kann!!
20. April 2008 um 09:55
Und schön, dass Sie wieder uns nerven, statt Ihr Umfeld mit Kastrations- und Männer-Geschichten! ;-) Solange Sie da nix durcheinander bringen…
20. April 2008 um 10:11
@Christian: Servercrash, das klingt übelst.
@Westpfalz-Johnny: Das Bloggen oder das Bloglesen?
@Snook: Sicher bin ich irgendwie nochmals anders. Sonst wär’s ja langweilig mich kennenzulernen, wenn alles schon im Blog stünde.
@Reto: Hoihoi. Deine Posts werde ich auch durchforsten am Wochenende.
@Rouge: Mehrmals wöchentlich? Das muss wirklich ein guter Job sein, den Du da hast in Zürich.
@MiM: Das Blog ist ja was sächliches, das braucht wirklich niemanden.
@Honigbärli: Die Basler liefern mir jede Menge guter Stories. Sobald ich herausgefunden habe, wie ich die Dialektanekdoten ins Schriftdeutsche übersetzen kann, gibt’s mehr davon.
@Wortschätzli: Unter dem Strich war ich ja immer lieb und nett zu meinen Männern.
20. April 2008 um 12:27
Und ich dachte, meine Blogrolle wäre zu lang. :-)
20. April 2008 um 12:32
Ich sollte kürzen, aber es sind eben alle gut zu lesen!
20. April 2008 um 13:53
@ Chliitier: Jup ist es! Aber halt in Züri….
Krankengeschichte ergänzen: