Musical-Fieber
Wer wie ich dank des überraschenden Auftritts von Susan Boyle in den Bann von Fantine, Éponine und Valjean geraten ist, kann sich das Musical „Les Misérables“ auf Youtube anschauen. Und irgendwo steht noch Victor Hugos Werk in meinem Regal. Leider nur auf Französisch und nur bis zur Mitte markiert, danach entschied ich mich für das unkomplizierte „Le Jeu de l’amour et du hasard“ von Marivaux für die mündliche Französischmatur. Wen wundert’s?!
Tags: Kultur
15. April 2009 um 20:22
Liebes Chnuebli
kennst du die Lustigen Taschenbücher? Damit kann man sich (kein Scherz!) bilden. Die Geschichte von „Les Miserables“ wurde in Band Nr. 143 als „Geheimnis der Silberleuchter“ umgesetzt.
Ich war ja damals im Gymnasium ganz überrascht, dass es Weltliteratur gab, die ich von den Ducks her schon kannte.
15. April 2009 um 20:26
Ich habe leider bei Band 121 aufgehört :( Das war ungefähr die Zeit, in der wir nicht mehr in Spanien, sondern in Holland Herbstferien machten und es als Belohnung für braves Benehmen im Auto Wendyheftli statt Donald Duck & Co. gab…
15. April 2009 um 22:06
e hype um die susan! finge die jurylüt übertribe.
16. April 2009 um 07:17
Bei Musicals kommen mir Bedenken. Obwohl meine diesbezügliche Initiation, bei Jesus Chris Superstar (mit Mama de scay) im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts in London stattgefunden hat. Eigentlich kommen mir nur zwei weitere Musicals in den Sinn die ich mochte: Hair und Rocky Horror – und beide ehrlich gesagt auch lieber als Film. Schleppt mich doch mal Jemand so wo hin, dann ist’s gut möglich, dass ich mich in der Pause bereits wieder vom Acker mache.
Meine Guete, Chnuebli, das bedeutet doch hoffentlich nicht, dass Du dir die Miserablen während ganzer zwei Stunden in kleinen 4 Minutenhaeppchen als Schummerbild mit Krächzisound angeschaut hast. Wäre dem so müsste mann sich dringend was überlegen um dich von der u-tube wegzubekommen.
16. April 2009 um 07:18
„Les Misérables“ habe ich vor Jahren in Duisburg angeschaut und es war mit Abstand das Beeindruckenste, was ich je an Musicals sehen durfte. Den soundtrack hatte ich dann für Wochen im Auto laufen.
16. April 2009 um 08:18
Bei Musical liegr mir Johnny Depp noch im Ohr in Sweeney Todd. Ist was ganz anderes und nur auf Film, nicht live. Aber der Hammer …
16. April 2009 um 23:08
guete abe frou chnüebli,
es war der sommer 2007 als ich das musical «les misérables» auf der weltschönsten seebühne in thun gesehen habe. da kann ich ja für so in den bann gezogenen musical-fan nur sagen … im sommer ’09 läuft ein superstar über’s wasser ;-) … bei der kulisse immer wieder ein „hüehnerhüt-feeling“ …
nun wollte ich mich mal zu erkennen geben, den ich lese immer mal wieder hier in deinem blog mit – merci …
e liebe gruess vu thun am nix tun
jrène
18. April 2009 um 12:28
@käthi: Also ich find‘ sie singt viel besser als der Handyman :)
@De Scay: Gute Musicals sind fantastisch. Cats in London gesehen und seither angefixt. Und wer mit Fred Astaire-Filmen gross wurde, muss das einfach toll finden.
@StoiBär: Schönberg ist toll und Miss Saigon ist auch gelungen. Aber Les Misérables ist wirklich etwas, das nun auch in meinem Auto laufen würde, hätt ich noch eins :)
@Mee: Ich sehe, wir verstehen uns!
@Frau Nordkapp: Oh ich beneide sie, zu gerne hätte ich das damals gesehen. Aber diesen Sommer bin ich auch dabei!
Krankengeschichte ergänzen: