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Update oder eben nicht

Montag, November 30th, 2009


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Regel 1: Nie ein Blog-Update machen ohne Backup

Natürlich habe ich ein Backup gemacht. Ganz sicher. Momol. Nur halt ein fehlerhaftes. Ausserdem fand ich schon immer, dass Backup ein schreckliches Wort ist. Wo wir beim eigentlichen Thema wären: Habt ihr mich vermisst? Das war ein Scherz.

Regel 2: Die Grenzen Deines Humors können andere nur erahnen

Oder ein #twerzchen, wie ich es heute auf Twitter bringen durfte. Ich wäre beinahe selbst darauf reingefallen. Obwohl ich die Auflösung gleich hinterher geschickt habe, scheine ich damit grössere Reaktionen ausgelöst zu haben, als ich wollte.

Regel 3: Auch was Du in anderen Blogs kommentierst, wird gelesen

Reaktionen löste auch mein etwas salopp verfasster Kommentar auf dem Wahlkampfblog aus. Eine Email direkt aus der 10vor10-Redaktion fragte, ob ich nicht zu einer kurzen Stellungsnahme bereit wäre. Ich wurde offensichtlich verwechselt, suchten sie doch einen Befürworter der Initiative. (Edit: Inzwischen suchen sie per Kommentar direkt dort.)

Regel 4: Streite nie mit einem Mann, mit dem du keinen Versöhnungssex haben kannst

Somit wäre ein Teil der Abstimmungsergebnisse hier auch diskutiert worden. Und apropos Diskussion, ich habe heute wieder einmal gelernt, dass mein Dickschädel für einen Mann ziemlich schwer zu managen sein muss. Kann man mich von etwas nicht mit Argumenten überzeugen, zeige ich mich ziemlich uneinsichtig. Das führte dazu, dass ich nun vor lauter Kopfschmerzen unmöglich zum Sport kann.
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Es war vielleicht für alle Beteiligten besser, dass mein Blog einige Stunden offline war. Man stelle sich die Diskussionen vor, die jeden dieser 4 Punkte ausgelöst hätte.

Echt krass

Samstag, November 7th, 2009

„Du, das ist echt krass!“ Augengekuller. „Ich fass‘ es nicht.“ Augengekuller. „Der ist echt in der NPD!“ Augengekuller. „Wie krass ist das denn?“ Augengekuller. „Der geht da so in Schulen und wirbt da die Jugend ab für die NPD!“ Augengekuller. „Das ist doch echt krass!“ Augengekuller. „Wie soll ich denn nun meinen Leuten erklären, dass ich dem zugetan bin?“ Augengekuller.

Berliner Privatparties könnten Stories über Menschen liefern, die wollen diese Menschen bestimmt nie lesen. Die sagen wohl auch nicht Wörter wie „Scheisse“. Gut, waren die aber anscheinend auch nur so „tangential“ mit den Wohnungsmietern bekannt und deshalb da gelandet. Ich hätte stundenlang zuhören können. Moment, hab ich ja.

Könnt Ihr Euch noch an eine ähnliche Geschichte erinnern, hier auf dem Blog? Er sah geil aus, ich googelte ihn, er hatte eine beschissene politische Einstellung, ich fand ihn nicht mehr geil. Ohne Augengekuller.

Und zum Abschied dann noch den: „Ach, Du bist die, die da was mit Männern macht.“ „Nein, ich bin die, die was mit Kaninchenhoden macht.“ „Mit was bitte?“ „Ka-nin-chen-ho-den.“ „Kannst du nicht Hochdeutsch sprechen?“