Archive for the ‘Musik’ Category

Carus & the True Believers

Samstag, Mai 24th, 2008

Am Mittwoch war er im Kofmehl und seither höre ich mir seine Songs auf Youtube und Myspace rauf und runter an, denn ich war nicht am Konzert. Ich sass vis-à-vis in meinem Büro am lernen und die Prüfungsangst sass mir im Nacken.

Jetzt touren Carus & the True Believers durch Deutschland und sind heute Abend in der Kunst Musik Bar Neuland in München. Also, Münchner da draussen, macht nicht den gleichen Fehler wie ich, lasst Euch den Surfsound nicht entgehen. 

Scheisse, sieht der Kerl gut aus… 

[youtube UoZ4AFlgs7Q]

Noch etwas Melancholie zum Wochenende

Freitag, Mai 16th, 2008

(Valley of Deception – Madrugada)

When you wake up in the morning
I’m still sleeping by your side
Last night’s sweetness drifts from your fingers
Sweetness lingers and we must hide.
All the loving and the longing
We’re still hungry, yes , and we’re running
and in the valley of deception
that’s where I’ve gone
Yes in the valley of deception
that’s where I lied down.

In the arms of sweet deception
I will rest my stupid head
Off tide arrested
yes and you can trust me
And I trust anything
that I have said
Do you love me let me hear it
Do you want me I need the feeling
‚cause in the valley of deception
That’s where I’ve gone.
Yes in the valley of deception
That’s where I ‚ve gone,
where I’ve gone
Yes in the valley of deception
That’s where I lied down
Where I lied down

In the valley of deception.

Yes in the valley of deception
That’s where I’ve gone.

[audio:http://chliitierchnuebler.ch/Musik/vd.mp3]

Lied bei iTunes kaufen.

Kleines Musikrätsel

Montag, Mai 12th, 2008

Es gibt Songs, bei denen denke ich nur an das eine. Aber was könnte das sein? Mindestens eine Blogleserin weiss die Antwort. 

[youtube uANVBPVaf-g]

Edit: Das Rätsel war etwas fies, denn es konnte nur von jemanden beantwortet werden, der selber trainiert oder aber Master of Google ist. Die Bodypump-Leserin des Monats ist Pia. Sie wusste, woran ich denke bei diesem Song, nämlich an animalisch schöne Armmuskeln, genauer an den Bizeps. Ich hoffe doch, meine Leserin und ich haben mehr Gewicht an den Hanteln als dieser Herr hier.
 

DadaAntePortas@Kofmehl

Sonntag, März 2nd, 2008

Luc le Beau

Eigentlich wollte ich keinen Konzertbericht schreiben. Ich wollte nach Hause, die Wirkung des Biers geniessen und batterielosen Bettsport betreiben. Schliesslich war es auch der Admin dieser Band, der es wagte, einen Chnüblikommentar auf dem ehrwürdigen Dada-Blog zu löschen. Ausserdem haben sie „Jack Bauer“ glatt zu spielen vergessen. Und wenn wir schon beim Vergessen sind, die dritte Zugabe, die haben die Luzerner wohl auch irgendwo unterwegs verloren.

Dummerweise war’s das schon. Weitere Kritik lässt sich kaum finden. Die Jungs lassen nämlich einmal mehr die Frage offen, warum sie international noch nicht bekannter sind. Sie hätten das Zeug dafür. Sie sind musikalisch genauso weltklasse wie ihre Auftritte Rock pur sind. Und im Vergleich zur Superbixen-Tour war auf der Bühne eindeutig bessere Stimmung.

Als ewig Verfallene, sei noch der neue Bassist Géza Burghardt erwähnt. Er stielt dem Pee und dem Lukas glatt die Schau mit seinen Moves und sein Gesichtsausdruck auf der Bühne ist einfach einmalig. Die Teenies von heute (und im Kofmehl gestern Abend) wissen wahrscheinlich nicht, dass wir vor mehr als 10 Jahren alles etwas „crank“ fanden und ich hatte schon lange gehofft, die Band wieder einmal zu „treffen“ auch wenn’s „nur“ der Bassist war.

Der heimliche Star auf der Bühne ist aber sowieso Luc le Bo. Ihn erwähne ich hier gänzlich ohne Anführungszeichen. Er war auch der einzige der Jungs, der sich nach dem Konzert hinter dem Unterschriftentisch hervor in die wartende Teenie-Menge wagte, was angesichts des Gedränges doch einigen Mut brauchte.

Der Bettsport wartet, darum lautet mein abschliessendes Fazit: DadaAntePortas lohnt sich live zu sehen, auch mehrmals. Und wenn mir bitte beim nächsten Konzert jemand helfen könnte, „Jack Bauer“ in die Menge zu schreien, wäre ich sehr dankbar.
[audio:http://chliitierchnuebler.ch/Musik/jb.mp3]
(Song kaufen bei iTunes.)

ZüriWest@Kofmehl

Sonntag, Januar 13th, 2008

ZüriWest@Kofmehl - Zugabe N°4

Ich bin verliebt. Wieder. Es war auch kein „Jour comme un autre(*)“.

Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass Züri West immer noch genug Kondition aufbringen würden, um da vorne auf der Bühne, das zu tun, was sie immer taten: mit bestem Rock und den Frauen ein Kribbeln unter den Rock zu zaubern.

Jitz geit’s mr wieder viu viu besser waren denn auch die ersten Worte, die die sexiest voice ever in den Raum sang. Und man merkt, sie haben ‚begriffe, dass es witergeit‘ und sind mehr als nur ‚ziemli bi de Lüt‘.

An diesem Abend war der „Geri Gagarin“ sicher auch unter den Massen und nicht auf dem Mond als sich Kuno wieder mal fragte „wie me mit som’ne Ängu redt“ und „fingt ds Glück eim?“.

Ich habe einen regelrechten „Toucher“ genommen in seiner Stimme und auch wenn der „Souhung“ behauptete „Amerika git’s nid“ sang ich lauthals „i schänke Dir mis Härz“.

Die Jungs von Züri West können rocken, gumpen, Melancholie verbreiten wie auch mit einem „Popsong“ die Frauen in der Kofmehlhalle davon überzeugen, dass „Spinnele okay“ sind. Als meine Hüften zu kreisen begannen bei einem der neuen Songs, wusste ich es wieder, ich bin schon ewig auf diesem „Alpeflug“ mit Kuno und nicht erst „26 Stung oder zwe“.

Das Herz brach der Kuno mir, als er „05:55 – Charlotte für immer“ sang und dabei nicht ins Publikum, sondern darüber hinweg ins Leere blickte. Da möchte jede Frau den unmöglichen Nachnamen ‚Gainsbourg‘ tragen, wenn der Kuno dafür sagt „(Bitte Baby) blib no chli bi mir“.
„Nei säget söue mir [Froue], vo nüd me andrem tröume“
als von Kuno (oder Elvis)?

„Ei einzigi Sekunde“ hat Kuno in meine Richtung geschaut und zu meiner Freude kann er immer noch mit dem linken Auge zwinkern. Nach 4 Zugaben kann ich behaupten, dass auch „Haubi Songs“ zu ganzen werden, wenn die Jungs von Züri West da oben stehen, auch wenn der Keyboarder Stefan Wagner von den Lovebugs für einen der alten Songs zuerst einmal das Notenblatt suchen musste.

Ich war definitiv wie ein „Schiff im Sand“ gestrandet und am Vertrocknen. Endlich sind sie wieder da.
Und auch wenn wir kein Carambole zusammen spielen konnten, „i ha di gärn gha“ Kuno – „Schötem (*)“.


Und da ich ohne „7:7“ nicht nach Hause gehe, hier die Live-Version von der Winter Tour:

[audio:http://chliitierchnuebler.ch/Musik/77.mp3]

(Diesen Song kaufen bei iTunes.)

„…“ –> Gespielte Songs (Reihenfolge abgeändert, nicht vollständig) ausser (*).

Edit:
S’Chnübli wurde am Konzert fotografiert und von einem anderen Blogger erkannt.