Belly Off 3.5 – Fasnacht

Ich darf ganz stolz vermelden: Obwohl ich mich zu Frau Fasnachts Jahreszeit hauptsächlich von vergärtem Zucker ernähre, bin ich genau auf’s Gramm gleich schwer geblieben. Auf meine Leber war stets Verlass diesbezüglich. Und auf die vegane Ernährung, an die ich mich zu 90% halte. Doch schon in 4 Wochen werde ich die kurzen Bikehosen wieder hervornehmen müssen und der halbnackte Sommer ist auch nicht mehr weit. Ich gelobe Besserung, verabschiede mich aber nun wieder in die Offlinewelt der Basler Fasnacht.

BellyOff35

 

Herr Winkel, Sie fallen ja bald vom Fleisch! Werden Sie bloss keiner dieser Spargeltarzans, davon hat’s schon genug!

Krankengeschichte fertig lesen »

Belly Off 3.3 – Geburtstagskuchen

Veganer Rüeblikuchen. Damit nimmt man natürlich nicht ab. Aber auch kein Gramm zu. Und extra für Euch ein altes Kleid ausgegraben. Natürlich wunderbar dehnbar.

 

BellyOff33

Und ich geh nun mit hübschen Männern Kaffee trinken. Nicht gleichzeitig. Frühling!

Herr Winkel, heute habe ich nicht mehr für Sie, darf ich trotzdem noch mitmachen?

Belly Off 3.2 – Wegen Arbeit heute geschlossen

Ich bin 100 g leichter und circa 563 g gescheiter seit letzter Woche.

Foto-2

Und da ich heute noch etwas arbeiten muss, heute nur reduzierte Linkeritis (sollte es denn immer noch Teilnehmer geben. Könnte ja sein. Die Fitnesscenter generieren mit unserem Schweinehund schliesslich jede Menge Umsatz):

Krankengeschichte fertig lesen »

Undercity by Andrew Wonder

 

Wie man etwas Würze und Aufregung ins Leben bringen könnte, wenn man wollte. Des reale Leben bietet eben immer noch die meiste Spannung (vor allem in einer Stadt wie NYC.)

 

(„Undercity“ von Andrew Wonder feat. Steve Duncan gesehen bei meiner Lieblings-Swissmiss.)

Belly Off 3.1 – Einmal Körper vergiftet und zurück

Normalerweise lebe ich ganz im Sinne von Hippokrates und „lasse die Nahrung mein Heilmittel sein“. Dass ich aber 15 Jahre nach meiner letzten schlimmeren Erkrankung wieder einmal starke Medikamente benötigen würde, hätte ich vor einer Woche nicht gedacht.

So standen auf meinem Speiseplan diese Woche: Morgens 600 mg Acetylcystein, gefolgt von 1 g Paracetamol, kombiniert mit mittags 500 mg Mefenaminsäure und am Abend 400 mg Moxifloxacin. Letzteres erwies sich als richtige „Kalorien“bombe, verschuf es mir doch ein massives Ödem, so dass man wahrlich jeden Schluck Wasser sofort auf der Hüfte, an den Beinen und im Gesicht sah. Zum Glück war meine Ärztin gleicher Meinung, dass wir die Wirkstoffklasse wechseln sollte und mit der altbekannten Amoxicilin-Clavulansäure-Mischung war ich schon 2 Tage später wieder auf meinem Ausgangsgewicht, sprich die Flüssigkeit blieb in den Venen und ich konnte langsam genesen. Ballaststoffe nahm ich natürlich auch zu mir in Form von pflanzlichen Schleimlöser aus dem Hause eines Pharmariesen. Des weiteren entdeckte ich eine runde, orangefarbene Frucht, die sich sprudelnd im Wasser auflöst und mir alle möglichen Vitamine liefern soll.

Ich bin erst zu 50 Prozent genesen und begiesse diesen Teilerfolg heute Abend mit einem Glas älteren Traubensaft. Hippokrates wäre damit bestimmt einverstanden.

IMG_6964

Aus Zeitgründen werde ich nicht wöchentlich alle Teilnehmer hier verlinken, sondern nur diejenigen, die mich/ich persönlich besucht haben/habe in der aktuellen Runde:

Krankengeschichte fertig lesen »